„Die Geschichte vom Zauber des Dominoeffektes“
Wir schreiben den 22. Dezember des Jahres 2017. Und genauso wie die meisten Menschen habe ich eigentlich noch genug „Kleinigkeiten“ zu erledigen, ehe die ruhige und besinnliche Zeit des Jahres – Weihnachten 🎄 – beginnt.
Eine Zeit, die bei den meisten der Familie und Freunden gewidmet wird. Eine Zeit des Schenkens und beschenkt werden. Eine Zeit für Freude, Spaß, Entspannung … aber auch Zeit zum Reflektieren und Planen.
Und obwohl auch ich noch zu tun habe, nehme ich mir die Zeit für diese Zeilen. Für Dich und viele andere da draussen. Es ist quasi mein Weihnachtsgeschenk, meine Botschaft. Und eben eine etwas andere Weihnachtsgeschichte 😊. Die Geschichte vom Zauber des Dominoeffektes … und das hat nichts mit den essbaren Dominosteinen zu tun 😂.
Zauber des Dominoeffektes – eine etwas andere Weihnachtsgeschichte
Wir leben ja in einem christlich geprägtem Land. Leider gibt es eine immer größere Zahl von Menschen, die Weihnachten und die oftmals freien Tage zwischen den Jahren – wie man so schön sagt – gern mitnimmt und genießt. Aber immer mehr Leute wissen nicht genau oder nur noch rudimentär, warum wir dieses Fest der Freude und Familie ursprünglich feiern.
Daher möchte ich mit dem biblischen „Klassiker“ der Weihnachsgeschichte einsteigen. Dies bedeutet zwar, dass dieser Beitrag etwas länger wird, aber ich schreibe ihn ja auch nur für dich, der ihn liest 🙂. Was das ganze dann mit dem Zauber des Dominoeffektes zu tun hat und wie das Ganze zusammenhängt, wirst du im späteren Verlauf erfahren.
Es begab sich aber zu der Zeit … (Weihnachtsgeschichte)
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum, dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger.
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe: Denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“
Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.
Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott und alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. (Lukas 2, 1-20)
Der Zauber des Dominoeffektes, welcher der Weihnachtsgeschichte innewohnt
Das also war oder besser ist bis heute die ursprüngliche und über zahlreiche Generationen übertragene Weihnachtsgeschichte. Und was hat das Ganze jetzt mit einem Domino-Effekt geschweige den mit einem Zauber des Dominoeffektes zu tun, fragst du dich vielleicht. Wir kommen gleich dazu und ich hoffe, du kannst mir folgen und vielleicht sogar eine neue oder gar wichtige Erkenntnis für dich und dein Leben daraus ziehen.
Zum Hintergrund: ich selbst bin christlich-protestantisch, was damals in der DDR, wo ich aufgewachsen bin, ja schon nahezu als aufmüpfig und im Grunde nicht gern gesehen war. Auch wenn ich ein schlechter Kirchgänger bin, so habe ich die Basics aus der Zeit der Christenlehre und des Konfirmandenunterricht doch soweit im Kopf, dass ich dir die Geschichte aus dem Gedächtnisprotokoll und vereinfacht wiedergeben kann. Und damit kommen wir auch zum schon mehrfachen Dominoeffekt und welcher Zauber ihm innewohnt oder zumindest innewohnen kann.
Zunächst solltest du wissen, was Wikipedia zum Begriff Dominoeffekt sagt, um später zu verstehen worauf ich hinaus will:
Als Dominoeffekt bezeichnet man eine Abfolge von – meist ähnlichen – Ereignissen, von denen jedes einzelne zugleich Ursache des folgenden ist und die alle auf ein einzelnes Anfangsereignis zurückgehen. Eine Kettenreaktion kann als Spezialfall des Dominoeffekts angesehen werden.
Aber nun zurück zur Weihnachtsgeschichte
Also, dieses kleine Kind (Baby) namens Jesus Christus aus der Weihnachtsgeschichte erlange gemäß den Übermittlungen aus der Bibel im Laufe seines Lebens und sogar darüber hinaus einen gewissen Bekanntheitsgrad. Heute würde man vielleicht sagen, es war ein Star zum Anfassen trotz seines Status „Superstar“, „Rockstar“ oder wie immer man es bezeichnen möchte 😊. Schon mit seiner Geburt verbreitete sich die Botschaft (beginnend bei den Hirten) immer weiter und weiter. Und schon bald hatte sich dadurch ein riesiges Netzwerk aufgebaut. Später half er vielen Menschen, insbesondere in dem er ihnen Mut zusprach und sie ermutigte an sich und Gott (du kannst hier, wie in der gesamten Geschichte auch gern ein anderes höheres Wesen und andere Namen einsetzen, wenn du aus einem anderen Kultur- oder Religionskreis stammst). Später dann wurde es einigen Leuten, denen es nicht passte was er sagte und machte, zu viel und sie schlugen ihn, wie das damals so üblich war, ans Kreuz. Das wäre dann aber die Ostergeschichte, weshalb ich hier nicht weiter ausholen möchte.
Jedenfalls schob er mit seiner Geburt und weiterführend in seinem Leben eine Bewegung an. Nach seinem Tod (und Auffahrt in den Himmel) sorgten dann zunächst 12 (😍) seiner engsten Vertrauten für das Weitertragen seiner Mission und es wurden immer mehr.
Und Jesus Christus in der biblischen Weihnachtsgeschichte steht hier quasi nur exemplarisch. In anderen Religionen und Kulturkreisen hießen die handelnden Personen oder höheren Kräfte / Mächte anders. Ziel war jedoch immer an etwas und vor allem auch an sich selbst u glauben und mit Gottvertrauen den Herausforderungen des Lebens zu begegnen.
Der Dalei-Lama sagte einmal:
Falls Du glaubst, dass Du zu klein bis, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn ein Moskito im Zimmer ist!
Und genau darum geht es. Viele Menschen denken sie wären zu klein, um etwas zu verändern. Wären nicht gebildet genug … oder, oder, oder. Aber das ist Quatsch. Wichtig ist, daran zu glauben, dass man das Leben und die auf einen wartenden Forderungen meistert. Es geht um Selbstwert und Selbstvertrauen. Und zu was man alleine – auch wenn man sich klein oder gar ohnmächtig fühlt – im Stande ist, verdeutlicht das Zitat des Dalei-Lama recht anschaulich.
Und genau darin liegt auch der Zauber des Dominoeffekt. Denn es geht darum etwas anzuschieben oder eben in Bewegung zu setzen. Hier ein kurzes Video dazu, was möglich ist – egal wie klein es beginnt:
Der Zauber des Dominoeffektes und was er für Dich bedeuten kann
Ok, wir kennen nun die Weihnachtsgeschichte. Und wir wissen, was es mit dem Dominoeffekt auf sich hat. Aber was ist nun der Zauber des Dominoeffektes und was kannst Du daraus für Dein Leben mitnehmen? Eine gute Frage, denn jeder liest und deutet Worte anders. aus meiner Sicht stellt es sich so dar:
Ausgehend von Weihnachten und der Geburt von Jesus Christus breitete sich eine Botschaft aus. Es entstand also eine Bewegung, die immer größer und größer wurde. Das entstandene Netzwerk ist heute noch in nahezu jedem Dorf in Form einer Kirche vorhanden und wird genutzt.
Für mich persönlich ist das eine Riesen-Erkenntnis in Bezug auf die Branche Network-Marketing. Denn allgemein wird gesagt, dass diese Branche mit dem Vertrieb von Waren und Dienstleistungen seit etwas mehr als 100 Jahren besteht. In Wirklichkeit ist es aber etwas Ursprüngliches. Der Aufbau von Netzwerken liegt in der Natur des Menschen. Und die Weihnachtsgeschichte und der Aufbau des kirchlichen Netzwerkes dient, auch wenn es eines der ältesten (über 2000 Jahre), bekanntesten und größten ist, hier einfach nur exemplarisch.
Ich selbst nutze insbesondere die Zeit zwischen den Jahren regelmäßig dazu, das zu Ende gehende Jahr zu reflektieren und auch ein Stück weit zu analysieren. Um dann die Planung und konkrete Ziele für das kommende Jahr und folgend anzugehen. Ich hoffe, du machst das auch. Und mein Tipp an dich ist hier, denke nicht nur darüber nach sondern fixiere deine Gedanken indem du es schriftlich tust. Und wenn du dabei feststellst, dass es in irgendeinem Bereich deines Lebens – sei es nun (zu viel oder unbefriedigend) Arbeit und Beruf; zu wenig Zeit für Familie, Freunde oder Hobbys; Finanzen … oder was auch immer – nicht dauerhaft so weitergehen kann, dann habe ich vielleicht eine Lösung für dich.
Ich kann aber nur die Vorschau geben oder einen Impuls setzen. Ob du es annimmst, dich informierst oder was du daraus machst ist einzig und allein deine Entscheidung. Wenn du vollkommen zufrieden bist mit dem was du tust und mit deinem Leben, dann mache genauso weiter wie bisher. Wenn dir (d)eine innere Stimme, dein Bauchgefühl, ein höheres Wesen oder was auch immer es sein mag dir das Gefühl gibt du solltest oder musst etwas verändern – dann, und nur dann lade ich dich ein über (m)eine neue Bewegung der Startup-Offensive zumindest einmal zu informieren und dann darüber nachzudenken. Wie du dich dann entscheidest, liegt wieder nur bei dir. Ich kann dir nur einen (besseren) Weg aufzeigen – ob du ihn gehst, entscheidest du.
Wichtig ist und das soll meine abschließende Botschaft zu Weihnachten für dich sein:
Glaube an dich! Du bist zu viel mehr in der Lage! Wann rufst du dein Potential ab und lebst dein Leben nach deinen Vorstellungen?
Beenden möchte ich diesen Weihnachtsartikel, der dann doch länger geworden ist als er sollte mit einem Video. Es heißt „Dominoeffekt der Menschlichkeit“ und beinhaltet die Aussagen „Geben ist seliger als Nehmen“ bzw. „Gib und dir wird gegeben“. Denn alles was du gibst, kommt früher oder später in gleichem oder größerem Ausmaß zu dir zurück. Genau das ist das, was ich mit diesem Artikel für dich tue und genau das ist auch ein Teil der Botschaft aus der Weihnachtsgeschichte … und damit schließt sich der Kreis 😊
Frohe und gesegnete Weihnachten für dich und deine Lieb(st)en
Dein Mario